Pray away!

Österreich lahmt bei Verbot von Konversionstherapien. Obwohl im 21. Jahrhundert klar sein sollte, dass eine „Heilung“ queerer Lebensweisen nicht nur unmöglich, sondern mitunter auch schädlich ist, sind obskure Therapieangebote hierzulande nach wie vor legal. Somit hinken wir vielen anderen Staaten hinterher. Simon LobnigIm Brotberuf ist Simon derzeit in einer „tragenden“ Rolle für die Volkshilfe Leoben […]

Affenpocken Impfung

Am 19. September startete Wien die Affenpocken-Schutzimpfung und war somit eines der letzten Bundesländer in Österreich. Es können täglich nur 18 Personen geimpft werden, da die Impfungen mit ausführlichen Aufklärungsgesprächen zum individuellen Risikoprofil verbunden sind. Vier Wochen später gibt es dann die nötige Zweitimpfung.

Von E auf B, bitte!

Vor allem im Berufsleben haben viele Frauen mit einer großen Oberweite Angst, nicht ernst genommen zu werden. Jeder Morgen ist mit einer genauen Inspektion des Spiegelbilds verbunden – kaschiert das gewählte Outfit den Busen oder betont es ihn doch? Der gesellschaftliche Druck belastet auf Dauer die psychische Gesundheit der betroffenen Menschen, weshalb sich auch viele für eine Brustverkleinerung entscheiden. 

Kampf gegen den eigenen Körper

Die Anzahl von Personen mit Essstörungen hat während der Pandemie laut Studien noch weiter zugenommen. Vor allem betroffen sind Frauen*, und auch trans Personen leiden oft unter dieser psychosomatischen Erkrankung. Die klinische Psychologin Stefanie Gruber vom Drogenberatungszentrum Graz, das auch Essstörungen behandelt, im Gespräch über gesellschaftliche Erwartungen und Behandlungsmöglichkeiten.

Vernetzen für Selbstfürsorge

Manuel Rieder studiert Soziale Arbeit an der FH JOANNEUM in Graz. Mit seinem Studium bringt er sich auch an der FH ein. Während der Corona Pandemie baute er das ÖH Projekt „forum selbstfürsorge“ auf, bei dem es darum geht, dass Studierende sich gegenseitig im Bereich mentale Gesundheit unterstützen.

Mental Queerness

Auch wenn in den letzten Jahren Mental Health zunehmend in den Fokus der Gesellschaft gerückt ist, scheint es nach wie vor für viele ein Tabu zu sein, offen darüber zu sprechen. Studien ergaben, dass besonders queere Personen aufgrund von erfahrenen Diskriminierungen und der Angst vor Ausgrenzung häufiger unter psychischen Krankheiten leiden als nicht-queere Personen.