Rund 100 Teilnehmer*innen diskutierten Ende März knappe drei Stunden erste Pläne und Ideen für ein queeres Jugendzentrum in Wien. Die Wiener Antidiskriminierungsstelle für gleichgeschlechtliche und transgender Lebensweisen (WASt) lud zu diesem Corona bedingt online stattgefundenem Symposium ein.
„LGBTIQ-Rechte sind für mich Menschenrechte, die für alle gelten“, so der Wiener Vizebürgermeister Christoph Wiederkehr (NEOS), der das Symposium eröffnete.
Im Zentrum des Symposiums stand der enge Austausch zwischen Politik, der immer größer und jünger werdenden Jugendarbeit und LGBTIQ+ Vereinen in Wien. Der NEOS-Politiker Thomas Weber bezeichnete es als einen Prozess, der in die Community hinein hört. Nach einer Bestandsaufnahme der Lebensrealitäten für queere Jugendliche, Angebote speziell für sie und die Diversität in der Jugendarbeit ging es daran, erste Ansätze und Ideen für ein queeres Jugendzentrum zu erarbeiten.
Für die Jugendlichen soll das Jugendzentrum ein Safe Space werden, der die Präsenz in der Gesellschaft von LGBTIQ+ Personen zeigt und an dem man sich gerne aufhält.
Titelbild: Symbolbild | © Patrick Buck on unsplash.com

studiert Journalismus und PR und freut sich bei Das Querformat als Chefin vom Dienst mitzuarbeiten. Feilt die Grazerin nicht gerade an Texten, näht sie gerne oder beschäftigt sich mit ihren Katzen. Auch nutzt sie ihre freie Zeit, um an ihren nicht ganz so guten Kochkünsten zu arbeiten. Eher eine ruhige Person, zieht sie einen gemütlichen Filmabend einer Partynacht vor. Um immer gut strukturiert zu sein und nichts zu vergessen, ist Katharina selten ohne einen Kalender anzutreffen. Die Studentin ist meist gut gelaunt, auch wenn sie manchmal ein kleiner Morgenmuffel sein kann.